Die Jugend des Königs Henri Quatre
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Die beiden Bände Die Jugend des Königs Henri Quatre von 1935 und Die Vollendung des Königs Henri Quatre von 1938 gelten als Heinrich Manns bedeutendstes Werk. Die ersten Pläne gehen auf das Jahr 1925 zurück. Thomas Manns Kommentar: „Beendete abends Heinrich Henri IV., ein seltenes Buch, alles weit überragend, was heute in Deutschland hervorgebracht wird, großer Reichtum und Beweglichkeit der künstlerischen Mittel, das Geschichtsgefühl gehoben und vertieft durchs Gegenwärtige und oft allzu sehr darauf zugespitzt, stark und ermutigend in der schneidenden geistig-moralischen Verachtung menschlicher Verirrung und Dummheit, ergreifende dichterische Momente wie der Tod und die Amme und die letzt Schlacht. Großer Gesamteindruck: ein Werk, das den Emigranten-Verlag und die ganze Emigration ehrt und nach Wendung der Dinge in Deutschland zu hohen Ehren aufsteigen wird.“Die Jugend des Königs Henri Quatre ist der 1935 veröffentlichte erste Band der beiden Romane Heinrich Manns über den französischen König Heinrich IV. Ihm folgte 1938 der zweite Band Die Vollendung des Königs Henri Quatre. Sie gelten zusammen als ein bedeutendes Werk Heinrich Manns. Die geistigen Grundlagen der Romane reichen mindestens bis zum Essay Geist und Tat aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Des Weiteren spielen Ideen und Gedanken von Friedrich Nietzsche und Immanuel Kant eine herausragende Rolle. Schließlich handelt es sich bei diesen Romanen um archetypische Vertreter der deutschen Exilliteratur während des Dritten Reiches. Im Versuch, sein deutsches Vaterland geistig mit seinem französischen Exil zu vereinigen, fügte Heinrich Mann an entscheidenden Stellen des deutschsprachigen Textes sogenannte „moralités“ ein, zusammenfassende Schlussfolgerungen in klassischem Französisch.
Unfold
Moralité
Le triomphe final ne sera pas seulement acheté par ses propres sacrifices: Henri assiste à l’immolation d’êtres qu’il aurait voulu conserver. Déjà il avait dû faire ses adieux à sa compagne des années difficiles. Il faut encore que le Valois, son prédécesseur, s’en aille, et pourtant Henri, l’ayant sauvé de la main de ses ennemis, l’a……
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