Der letzte Kampf der Luna: Verraten und Verstoßen
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Heute habe ich beschlossen, mit dem Mann, den ich seit Jahrzehnten liebe, alles zu riskieren – bis in den Tod. Dem einzigen Alpha, der es würdig ist, an meiner Seite zu stehen.„Evelyn, ich kann es kaum erwarten!“, sagte ich zu meiner besten Freundin.Meine Freude kannte keine Grenzen – bis ich die herzzerreißenden Worte hörte, die mir bis Mark drangen. Meine Haut fühlte sich an, als würde sie zerreißen, und ich zog mich in mich selbst zurück wie eine Schnecke in ihr Haus.„Sofia, ich weiß, dass du mich liebst, aber das Herz gehört dorthin, wo es hingehört. Ich kann nicht länger bei dir bleiben, Sofia, denn das Herz gehört der Frau, die schwanger von mir ist – sie trägt meinen Erben. Ich liebe sie weitaus mehr, als ich dich jemals lieben könnte.“Es war ein einziger, langer Satz, der mein Herz zerbrach – und das nicht an einem gewöhnlichen Tag, sondern an meinem Hochzeitstag. Der Mann, den ich mein Leben lang geliebt hatte, hatte mir verschwiegen, dass er seine Geliebte geschwängert hatte – und er entschied sich, es mir ausgerechnet an unserem Hochzeitstag zu sagen, vor allen Gästen, dem ganzen Rudel und den Ältesten des Rates.Welche Zurückweisung könnte schlimmer sein? Ich wusste sofort, als ich die Blicke der Wölfe spürte, dass mein einziger Ausweg die Flucht war. Ich rannte – direkt in die Arme des Mannes, der mein inneres Feuer entfachte und mir beibrachte, wie man kämpft. Doch ob ich seine Nähe willkommen heißen oder ablehnen sollte, musste ich selbst entscheiden.Lykaner Adam erklärte, dass ich ihm gehöre und er mich mit niemandem teilen würde. Er behauptete, er habe etwas wiedergefunden, das er vor langer Zeit verloren habe – auch wenn er es nicht genau benennen konnte.Wird Lucas es wert sein, dass ich zu ihm stehe, wenn der entscheidende Moment kommt? Werde ich ihn noch lieben, selbst nach der Zurückweisung? Oder werde ich mit dem Mann zusammenbleiben, den die Mondgöttin mir nicht als Gefährten bestimmt hat? Und welches Geheimnis trage ich in mir?
Unfold
Sofias Perspektive
„Aaah!“
Der Schrei entkam meinem Mund, bevor ich ihn aufhalten konnte. Etwas Scharfes traf mein Bein. Ich sah nicht einmal, was es war, aber ich fühlte, wie es tief in mein Fleisch eindrang. Der Schmerz schoss wie Feuer meinen Oberschenkel hinauf.
Luca drehte sich so schnell um, als hätt……
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